metasfresh ERP — schnell verfügbar für den Fruchthandel

Die Software für die Frucht- und Frischebranche. Einfach zu benutzen, aber mächtig in allen Funktionen.


ERP für den Fruchthandel

metasfresh ist eine ERP-Software, die speziell auf Frische- und Fruchthandelsunternehmen angepasst ist. Neben klassischen Funktionen wie Einkauf, Verkauf, Materialwirtschaft, Logistik, Produktion und Finanzbuchhaltung bietet sie auch moderne Möglichkeiten wie eine mobile Lieferantenintegration, Web-Zugriff oder einen Excel-Auftragsimport. Spezielle Highlights für die Fruchthandelsbranche sind eine Gebindeverwaltung und -abrechnung und Rückverfolgbarkeit.

  • Branchenlösung

    Im Standard sind bereits die Funktionen in metasfresh verfügbar, die in Ihrer Branche benötigt werden: Gebindeverwaltung, saisonale Preise, Rückverfolgbarkeit, Waagenanbindung, Preislistenexport, Auftragsimport, EDI-Schnittstelle, Tourenplanung u.v.m.

  • 100% Open Source und Lizenzkostenfrei

    Die Vollversion und alle Updates sind kostenlos und der Quellcode ist stets online herunterladbar. Hier geht's zum Download und hier zum Quellcode.

  • Komplette Warenwirtschaft

    Hier geht es zur Übersicht der wichtigsten Funktionen.

Fruchthandel Magazin – Technik Trends


Technik Trends 2016 – FRUCHTHANDEL Special
metasfresh WebUI browser sample

Open Source Projektmanagement auf Augenhöhe

Viele Unternehmen aus dem Frucht- und Gemüsehandel sind auf der Suche nach einer neuen Warenwirtschaft, die branchenspezifisch, kostengünstig und einfach zu handhaben ist. Das Fruchthandel Magazin sprach zu diesem Thema mit Mark Krake von der metas GmbH aus Deutschland und mit Daniela Spavetti von der Spavetti AG, einem Kunden des Unternehmens aus der Schweiz.

Die Spavetti AG ist ein unabhängiges Schweizer Familienunternehmen, das in der fünften Generation in der Verarbeitung von Frischgemüse und Convenience-Produkten mit über 200 Mitarbeitern tätig ist. Anbieter und Kunde haben zusammen eine passgenaue Lösung für sich gefunden. Das Warenwirtschaftssystem metasfresh wurde inzwischen bei 100 Nutzern der Spavetti AG in den Abteilungen Einkauf, Verkauf, Kommissionierung und Finanzbuchhaltung eingeführt.

Fruchthandel Magazin: Frau Spavetti, was war Ihre Ausgangslage vor der Entscheidung für eine neue Unternehmenssoftware?

Daniela Spavetti: Uns war wichtig, dass wir die Software auf die speziellen Anforderungen unserer Branche anpassen konnten. Die Unabhängigkeit war ein weiteres Kriterium. Wir hatten gerade erst erlebt, wie wir trotz jährlicher Wartungsgebühren und Markensoftware in Abhängigkeit zu Hersteller und Partner steckten. Wir wünschten uns zudem ein offenes System, das wir mit vielen anderen Systemen wie z.B. EDI, Excel, Waagen, Auszeichnungssystemen verbinden konnten. Aus diesen Gründen wurden bewährte Handelslösungen, aber eben auch Open Source Software, als Variante geprüft.

FH-Magazin: Und warum haben Sie sich letztlich für metas als Dienstleister entschieden?

D. Spavetti: Uns haben die Erfahrung in der Produktion, die langjährige Erfahrung mit dem Vorgängerprodukt von metasfresh und die Referenzauskünfte überzeugt. Sicher spielte die Sympathie eine weitere große Rolle.

FH-Magazin: Herr Krake, worin bestand für Sie die große Herausforderung mit einer Schweizer Firma, die eine Frischelösung suchte?

Mark Krake: Dass die Spavetti AG eine Schweizer Firma ist, war natürlich keine wirkliche Herausforderung. Die Sympathie beruhte von Anfang an auf Gegenseitigkeit und hat, glaube ich, vieles im Projekt einfacher gemacht und ein Stück weit zum Erfolg beigetragen. Die Frischebranche war für uns damals schon eher eine Herausforderung. Wir hatten bis zu dem Zeitpunkt bereits Erfahrungen in der Nahrungsergänzungsmittel-Branche gesammelt, jedoch nicht in der Detailvielfalt, wie sie im Projekt für die Spavetti AG gefordert waren. Die Anforderungen an Flexibilität, Arbeitsgeschwindigkeit, Automatisierung und Fachlichkeiten wie Gebinde, Merkmale wie Label und Herkunft sowie deren Abrechnung waren enorm, aber für uns sehr interessant.

FH-Magazin: Seit zwei Jahren arbeiten Sie nun mit dem neuen System. Wo bringt Sie metasfresh besonders voran?

D. Spavetti: Mit Lösungen rund um die Beschaffung und gegenüber den Kunden konnten wir im Vergleich zur früheren Lösung große Schritte machen. So können wir unsere Lieferanten via Smartphone und Web besser einbinden und Zeit für Telefonate und E-Mails sparen. Die Flexibilität der Software ermöglicht uns auch, neue Geschäftsbereiche zu erschließen. So können wir z.B. die Grob- und Feinkommissionierung abbilden.

FH-Magazin: Warum geben Sie Ihre Erweiterungen weiter, anstatt sie zu behalten?

D. Spavetti: Wir haben von der bestehenden Open Source Lösung der metas GmbH ja auch profitiert. Wenn ein anderer weiterentwickelt, werden wir dies vielleicht auch für uns nutzen können. Für mich hat die freie und quelloffene Lösung viel mit Unabhängigkeit, aber auch Zusammenarbeit zu tun, und das befürworte ich sehr.

Häufig gestellte Fragen

Ist in metasfresh eine Gebindeverwaltung und -abrechnung integriert?

Ja. Die Gebindeverwaltung (inkl. Abrechnung) ist ein Bestandteil des Handling-Unit-Managements in metasfresh. Die Gebindekonditionen (Preise, Abrechnungsmodalitäten) können frei definiert und Geschäftspartnern zugeordnet werden. Die Abrechnung der Gebinde erfolgt einfach über die Debitoren- oder Kreditorenfaktur.


Wie kann mich metasfresh bei meiner Beschaffungsplanung und -durchführung unterstützen?

Über unsere Bestelldisposition können Produkte und Mengen zur Beschaffung gesammelt werden. Die Bestelldisposition wird mit Informationen aus der Ausschreibungsverwaltung sowie der mobilen Datenerfassung zur Beschaffung gefüllt. Mit wenig Aufwand können auf diese Weise schnell und effizient Bestellungen für Ihre Lieferanten generiert und verschickt werden.


Kann ich die an meine Kunden gelieferten Produkte zurückverfolgen bis zum Lieferanten, Produzenten oder zur Parzelle?

Ja. Jede Handling Unit kann eine beliebige Anzahl von Attributen aufnehmen. Hierzu zählen z.B. auch Produzenteninformationen oder Anbauparzellen. Die Attribute bleiben im kompletten Lebenszyklus der Handling Unit erhalten und werden auch durch Transaktionen (z.B. Produktion) mit neuen Handling Units verknüpft. So ist eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleistet.